Santacruzing

Mittwoch, Juli 05, 2006

Daheim

So, jetzt habt ihr schon lange nichts mehr gehört und das deshalb, weil ich mir gedacht habe, dass sicher sowieso fast alle wissen, dass ich am 20. Juni gut in Europa angekommen bin. Wollte euch nur sagen, falls die Seite überhaupt noch jemand ansieht, dass ich wieder da bin, freue mich über jede Nachricht, die ich von irgendjemanden von euch bekomme. Apropos, ich bin zwar schon wieder daheim, trotzdem bin ich noch dabei, für Red A.D.venir Videos zu schneiden, daheim halt :)

Man sieht sich,

Gerhard

Sonntag, Juni 11, 2006


Das zwischen den Bergen gelegene Heim Cerenid


Ein Bild von 4 der ca. 40 Jungs in Cerenid (der Name des Heims) die vor Kurzem noch auf der Strasse in Santa Cruz gelebt und die meisten davon auch schon Drogen genommen haben. Es ist ganz sicher eine gro�e Herausforderung mit diesen Kindern zu Arbeiten. Die Kinder sind sehr offen und hingen teilweise zu dritt und viert auf mir. Es gibt drei Familien, auf die sie aufgeteilt sind und in denen es auch wie in einer Familie zugeht. Dieser Ort ist ein gro�er Segen f�r die Umgebung.


Gestern sind wir zu einem, in den Bergen gelegenen, Heim f�r Stra�enkinder gefahren, das von ADRA geleitet wird. Auf dem Weg dorthin konnten wir Gottes F�hrung erleben. Er hat uns davor bewahrt, an diesem Tag zu sterben! Wir fuhren auf einer Bergstrasse mit ca. 70 km/h um eine Kurve als sich das Auto zu drehen anfing, zuerst in die eine, dann in die andere Richtung, um schlie�lich ca. 2 Meter vor dem Abhang stehen bleiben. Grund f�r das Schleudern war Schlamm, der hinter der Kurve auf der Fahrbahn lag und sich wie Eis auswirkte. Ausserdem gibt es in Bolivien glaube ich keine Vorschriften �ber Profiltiefe der Reifen und wenn, dann k�mmert sich keiner darum. Aber wie auch immer, ich bin mir sicher, dass Gott dieses Auto davor bewahrt hat, 30 oder 40 Meter die Schlucht hinunter zu fallen und bin mir deshalb wieder einmal bewusst geworden, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Werde ich, wenn das passiert sagen k�nnen, dass ich jeden Tag so gelebt habe, als ob es mein letzter ist? Diese Frage gebe ich mir und euch mit in die kommende Woche. Ich danke Gott t�glich f�r seine F�hrung und freue mich schon, euch alle bald wieder zu sehen. Gerhard

Sonntag, Juni 04, 2006


Hier seht ihr die Adventgemeinde, welche ich die letzten 2 Sabbate besucht habe. Sie ist zwar noch lange nicht fertig, das Dach fliegt fast weg und der Wind weht einem den Sand in die Augen, trotzdem ist es eine der Gemeinden, wo ich am liebsten aufgenommen wurde und mich sehr wohl f�hle. Es kommt halt doch nicht immer auf den aeusseren Schein an :) Ich wuensche euch einen schoenen Wochenanfang. Gerhard

Dienstag, Mai 30, 2006


Hallo! Ja, ich schreibe noch was... :) Heute bin ich zum ersten mal im Studio hinter der Kamera gestanden, dh. ich bediene eine der 3 Kameras f�r eine Produktion, die heute begann und ca. eine Woche dauert.


Warum ich vorher noch nie eine Kamera im Studio gehabt habe? Das hat vorallem 2 Gr�nde, erstens werden die Kameram�nner �ber Funk auf spanisch dirigiert und zweitens wird alles live geschnitten, dh. ein Fehler ist dann drin und kann nicht einfach rausgeschnitten werden. Das mit dem Spanisch ist zwar immer noch ein Problem und auch die Kameraf�hrung im Stress nicht immer ohne, aber ich freue mich sehr, dass ich noch die Chance bekomme, diese Praxis zu bekommen.

Sonntag, Mai 28, 2006


Hallo liebe Freunde und alle, die sich diese Seite ab und zu mal ansehen. Ich habe mir heute ein bisschen die Zeit der letzten Monate angesehen und werde euch jetzt mit ein paar Fakten versorgen, die euch interessieren k�nnte. Wir reisten ca. 10.000 km und haben ca. 50 Videokasseten mit je 42 Minuten verfilmt. Auf der Karte seht ihr die einzelnen Stationen, die wir auf unserer Reise besucht haben. Alles fing in Santa Cruz/Bolivien (1) an, wo wir mit David Gates zuerst nach Guayaramerin/Bolivien (2) flogen, um dort ein bisschen zu filmen und am n�chsten Tag weiterzufliegen. In Boa Vista/Brasilien gelandet ging es sogleich mit dem Taxi bis zum, an der Grenze gelegenen Santa Elena/Venezuela (3). Wir filmten dort die lokale adventistische Schule, die adventistische-medizinische Flugstation, einen Kinderchor, ein neues Video mit David Gates und noch weitere kleinere Dinge. Von dort ging es dann f�r mich f�r ein paar Tage nach Chirikayen (4), eine Bibelschule, um eine Dokumentation zu erstellen. Das ist auch das Video, an dem ich im Augenblick gerade arbeite. Der n�chste Einsatz ging tiefer in den Dschungel (5), n�mlich mit dem Flugzeug in ein Dorf und von dort dann mit dem Boot in 2 weiter, um den Einwohnern medizinische Hilfe zu leisten. Nun war unsere Arbeit in Venezuela auch schon wieder getan und wir machten uns auf den Weg nach Britisch Guyana. �ber Boa Vista (Brasilien) gelangten wir nach Lethem (Guyana) wo wir sogleich am n�chsten Tag von Gary, dem dortigen Missionspiloten abgeholt und nach Paruima (6) geflogen wurden. Nachdem ich dort alles ausgiebig gefilmt hatte und auch bekannte Bogi-Gesichter gesehen habe :) ging es weiter nach Georgetown (7). Georgetown bildete f�r uns in Guyana so etwas wie eine Zentrale, von wo aus ich nach Bethem (8), eine im Aufbau befindliche Schule, und die anderen nach Kimbia gingen, um alles vor die Linse zu kriegen. Jetzt war f�r uns auch Guayana erledigt und wir machten uns auf den R�ckweg, nach Boa Vista - Manaus, wo wir noch ein paar Kleinigkeiten �ber die dortigen missionarischen Aktivit�ten filmten. Von Manaus ging es mit dem Boot 4 Tage lang nach Porto Velho - Guayaramerin (10) (Bus) - Trinidad (Flugzeug) - Santa Cruz (11) (Bus). So, ich hoffe jetzt, das das alles nicht allzu verwirrend war. Wir sind auf alle F�lle sehr froh, dass alles so gut geklappt hat, keiner krank geworden ist und es auch keine Unf�lle oder etwas �hnliches gab. Gott sei Dank. Bis bald meine Freunde. Gerhard

Donnerstag, Mai 25, 2006


Gestern haben uns zwei unserer Studentmissionaries aus den USA, die uns zu guten Freunden geworden sind, Richtung Heimat verlassen. Wir sind traurig, dass sie fort sind, freuen uns aber, dass sie nun ein Segen daheim sein k�nnen. Durch ihr Weggehen sind wir jetzt auch nur mehr zwei Leute in unserer gro�en Wohnung, sch�ner w�rs zu viert....mal sehen, wer als n�chstes kommt....

Montag, Mai 22, 2006


Hallo liebe Leute, es gibt Neuigkeiten. Ich habe heute gerade meine R�ckflugtickets und dadurch auch mein R�ckflugdatum bekommen. Ich werde auf einem anderen Weg zur�ckfliegen, wie ich gekommen bin. Nicht �ber Sao Paulo-Paris, sondern ein bisschen komplizierter �ber La Paz-Lima-Caracas-Paris. Mein R�ckflug wird am 19. Juni sein und ich werde am 20. Juni in M�nchen ankommen. Ich freue mich schon, Euch alle wieder zu sehen.

Freitag, Mai 19, 2006


Das war der Sonnenaufgang auf dem Rio Madeira, gesehen vom Boot aus, kurz nach dem Aufstehen. Es war beeindruckend!

Mittwoch, Mai 17, 2006


Die Aussicht, wenn man aus dem Boot gesehen hat.


Ich kann euch endlich wieder schreiben. Wir sind heute fr�h in Santa Cruz angekommen. Was ihr auf dem Foto seht, ist unser Boot, mit dem wir 4 Tage lang auf dem Amazonas und anderen Fl�ssen unterwegs waren.

Dienstag, Mai 09, 2006

On the "road" again

Naja, eigentlich nicht auf der Strasse, sondern auf dem Fluss, naehmlich dem Rio Negro und dem Amazonas. Ich habe gerade die Schiffskarten fuer unseren 3,5 Tage Trip gekauft und es geht in 4 Stunden los. Wir werden von Manaus, wo ich im Augenblick gerade bin, nach Porto Velho fahren. Die Schiffe bzw. Boote schauen so aus, dass es 3 Stockwerke gibt, die unteren 2 ueberdacht, jedoch ansonsten alles offen. Jeder haengt dort seine Haengematte auf und hofft, dass es nicht allzu fest regnet. Scheinbar ist hier naemlich gerade Regenzeit, es regnet fast den ganzen Tag. Ich freue mich trotzdem schon auf die Fahrt, weil ich Fotos von Amazonia (dem Gebiet, durch das wir fahren) gesehen habe. Es scheint ein sehr interessantes Gebiet zu sein.
Ich hoffe, dass wir dann in Guayaramerin am Sonntag ankommen und wenn moeglich, so schnell wie moeglich nach Santa Cruz oder Trinidad (die Stadt) rausgeflogen werden.
Bis bald, Gerhard

Dienstag, Mai 02, 2006


Eigentlich wollten hatten wir vor, gestern uns auf den Weg zur�ck nach Santa Cruz/Bolivien zu machen. Jedoch telefonierte ich zuvor noch mit David Gates, wobei er mir von einem Projekt in Manaus/Brasilien erz�hlte, von dem es noch n�tig w�re, Aufnahmen zu machen. Das hei�t f�r uns jetzt, dass wir heute, in genau 2,5 Stunden, auf eine 15 st�ndige Busfahrt nach Manaus gehen, dort wahrscheinlich bis zum Wochenende filmen und dann am Sonntag mit einem Boot den Amazonas entlang zur�ck nach Bolivien fahren, wo wir dann ca. eine Woche sp�ter ankommen werden. Bin schon gespannt was uns noch alles erwartet. Bis bald.


Letzte Woche hatten wir die Gelegenheit einige Tage am karibischen Meer zu verbringen und zu entspannen.


Dieses Foto wollte ich euch schon letztes mal schicken, aber das Internet funktionierte dann leider nicht mehr, also bekommt ihr es jetzt. Diese Boa hab ich in Bethany (Guyana) beim Filmen vor die Linse bekommen.

Donnerstag, April 20, 2006


Dann ging es von Georgetown weiter nach Bethany, wo gerade eine Bibel- und Gesundheitsschule aufgebaut wird. Ich durfte dort ein paar Tage verbringen um dann wieder nach Georgetown zurueck zu kehren.


Diesen Freund, bei dem es wieder mal nur : "toedlich", hiess traf ich bei einer Zwischenlandung in Koopenang, einem kleinen Dorf in Guyana.


5 Minuten vor dem geplanten Start von Milena's Maschine landeten wir in Georgetown Int'l und parkten uns gleich neben das richtige Flugzeug, naemlich dem, mit dem Milena fliegen sollte. Nach etlichem Kopfschuetteln der Zoll- und Sicherheitsbeamten, liessen sie Milena dann schliesslich auch noch wirklich ins Flugzeug einsteigen und mitfliegen.


Ein Abschlussfoto in Paruima! (v.l.n.r.) Milena aus Berlin, Angelina, ich. Gary flog Milena und mich an diesem Tag nach Georgetown. Milena musste ihren Flug erreichen, der 2 Stunden spaeter ging und ich hatte noch etliche Sachen in der Naehe von Georgetown zu filmen.


Hier sind wir auf einen Berg geklettert, um die Schule und die gesamte Umgebung filmen zu koennen. Auf dem Weg hin und zurueck haben wir etliche Affen gehoert, nur leider ist es sehr schwer, sie zu sehen.


Eine schoene Abwechslung in unserer Umherreiserei war, die Angelina, mit der ich in Bogenhofen in der Klasse war, dort zu treffen. Hier habe ich sie gerade mit meiner Kamera beim Unterrichten erwischt :-)


In Paruima haben wir so viele Kokosnuesse wie sonst nirgends gesehen und auch gegessen/getrunken :-) ... und natuerlich viel gefilmt!


Also, ich bin jetzt endlich wieder wo, wo ich mit meinem Notebook ins Internet kann und deshalb zeig ich euch ein paar Bilder von den letzten paar Wochen. Auf diesem Foto seht ihr die Adventgemeinde von Paruima, einem Ort mit ca. 700 Einwohnern.

Sonntag, April 09, 2006

Aus Guyana

Hallo Leute,

Ich sitzte gerade in einem Internetcafe in Georgetown/Br. Guyana und schreibe euch. Ich habe jetzt ungelogen ca. eine halbe Stunde gewartet, bis die Seite geladen war, wo ich euch das hier schreiben kann. Leider kann ich hier mein Notebook nicht anschliessen, sonst wuerde ich euch auch gleich ein paar Bilder mitschicken.
Ich bin ja vor ca. 2 Wochen nach Guyana gekommen. Wir sind zuerst von Venezuela zur Grenze nach Brasilien mit dem Taxi gefahren. Dort haben wir dann eine zeitlang gewartet, bis das Taxi voll war, das uns nach Boa Vista bringen sollte. Von Boa Vista ging es dann nach Bon Fim, die Grenze zu Guyana. Dort hoert die Stasse einfach vor einem Fluss auf und da steht man dann. Aber nicht lange, gleich kommen Schwarze zu uns hergelaufen und bieten uns an, uns rueber nach Guyana zu bringen - eine Strassenarme Zeit beginnt! - In der
"Stadt" angekommen gibts zuerst mal schoen Probleme bei der Immigration und zu unserer Ueberraschung weiss auch dort keiner, dass wir kommen. Nachdem wir den Prediger von dort anrufen konnten und ihm alles erklaerten, kam er und brachte den "netten" Beamten dazu, uns, mit einem grimmigen Gesicht, doch ein Visa in den Pass zu stempeln. Schoen, jetzt sind wir drin! Von dort gingen wir dann zu einer alten, lieben Bibelarbeiterin, die uns ueber Nacht aufnahm. Am naechsten Tag holte uns Gary mit seinem neuen Flugzeug ab und wir kamen nach Paruima. Paruima ist eine Missionsschule, wo auch einige Student Missionaries sind. Kaum gelandet, kommt mir ein, mir doch sehr bekanntes, Gesicht entgegen... !Angelina! mit der ich in Bogi in der Klasse war und mit ihr auch gemeinsam maturiert habe. Ich habe zwar gewusst, dass ich sie dort treffen werde, aber es war doch ziemlich unglaublich. Schoene Gruesse an alle, die sie kennen. Ich hatte die Gelegenheit eineinhalb Wochen in Paruima zu bleiben und freue mich schon darauf, wenn das Video fertig ist, das ich machen werde. Es waere viel darueber zu schreiben aber das zu einem spaeteren Zeitpunkt. Gestern wurde ich dann herausgeflogen, mit noch einer Deutschen zusammen, die ihren Heimflug erwischen musste. Es war wirklich knapp, wir landeten in Georgetown int'l 10 min vor dem planmaessigen Start und stellten uns mit unserem kleinen Propellerfliegerlein direkt neben die 737-800, mit der sie fliegen sollte. Es war ein Wunder, dass sie sie noch reingelassen haben. Heute habe ich den Sabbat in einer, wie man sich ja denken kann, schwarzen Gemeinde verbracht. Es war sehr schoen. Dieses Land kommt mir manchmal fast wie Afrika vor, dazugesagt natuerlich, dass ich noch nie wirklich in Afrika war.
Ich versuche, solange ich noch in Georgetown bin (1-2 Tage) eine gescheite Internetverbindung zu finden, um euch auch Bilder zu zeigen. Dann gehts weiter nach Bethany, wo gerade eine Bible training school und vieles weiter am entstehen ist. Ich versuche euch auf dem Laufenden zu halten. Bis dort hin, Gottes Segen und liebe Gruesse.
Gerhard

Freitag, März 24, 2006

Hallo liebe Leute daheim. Bei uns heisst es jetzt bald wieder "aufbrechen", n�mlich nach British Guyana. Wir werden am Montag Vormittag von Santa Elena aus �ber Boa Vista (Brasilien) nach Lethem (Br. Guyana) mit dem Taxi fahren. Von dort sollten wir dann mit dem Flugzeug abgeholt werden. Die erste Station wird fuer uns Peruima sein, freu mich schon ein bekanntes Gesicht zu sehen, Angelina, mit der ich in Bogi in einer Klasse war, verbringt dort ihr Missionsjahr. Danach gehts noch auf die Schule in Kimbia und zu einem Adventistischen Wellnesscenter. Wir sind schon gespannt was alles auf uns zu kommt. Ich gehe davon aus, dass wir leider nicht oft Zugang zum Internet haben werden, aber falls doch, werden Bilder und Text folgen. Falls nicht, dann halt erst sp�ter. Liebe Gruesse, Gerhard

Donnerstag, März 23, 2006


Atemberaubende Landschaften in Venezuela...


Am Sonntag hatte ich dann die Gelegenheit den ganzen Tag mit Bob mitzufliegen, um Aufnahmen zu bekommen, die wir noch dringend brauchen. Es war ein Segen, dass ich da mit konnte, da seit Sonntag Abend das Flugzeug am Boden ist, weil der Motor besch�digt ist. Auf diesem Bild seht ihr eine Frau, die einige Tage zuvor aus ihrem Dorf geflogen wurde, weil es starke Komplikationen w�rend der Schwangerschaft gab. Es bestand Lebensgefahr f�r Mutter und Kind. Am Sonntag durften wir sie wieder v�llig gesund zur�ck fliegen. Sie wir auch im neuen AMA (Adventist Medical Aviation) Video vorkommen.


Unser Pilot, Bob Norton!


Letzten Sabbat hatten wir die Gelegenheit zu einer Taufe zu fliegen, bei der 16 Menschen getauft wurden. Die Taufe fand in einem Dorf statt, in das man ca. eine halbe Stunde fliegt oder ein paar Tage f�hrt, wenn man kein Flugzeug hat. Wir haben in dem Fall doch das Fliegen bevorzugt.

Donnerstag, März 16, 2006


Die N�chte und vorallem der n�chtliche Himmel sind hier herrlich. Ihr seht mich auf dem Bild mit Joshua, dem Missionar, der hier alles gegr�ndet hat, und zwei anderen Studentmissionaries aus Kolumbien.


Ich bin gerade heute aus einem Dorf zur�ck gekommen. Das ist jenes Dorf, in dem wir vor 2 Jahren f�r einen Missiontrip waren. Es ist genial, zu sehen, wie sich alles ver�ndert hat. Aber der Missionar dort ist noch immer der Selbe. Ich hab ihn, f�r insgesamt 3 Tage besucht. Es wird ein Video �ber die Schule entstehen, das erbauen, informieren, und werben soll.

Freitag, März 10, 2006

Einen kleinen Einblick in unser Zimmer gewäre ich euch jetzt noch. Wir haben 2 Hängematten und einen Hängesessel, was die Sache ziemlich konfortabel macht, auch wenn wir darin so gut wie nie schlafen. Ob Rene hier gerade am Arbeiten oder doch was anderes machen ist bin ich mir noch immer nicht ganz sicher. Zumindest scheint es nicht langweilig zu sein.
Ich schick abschließend noch einen schönen Gruß in das ach so kalte und schön verschneite aus dem zur Zeit gerade 30,2°C warmen Santa Elena.
Gerhard Posted by Picasa

Beim Wäsche waschen! Jaaa, ganz recht, ich wasche meine Wäsche selber. Das aber meistens, weil ich den Termin, an dem wir die Wäsche hier abgeben könnten, verschlafe. :-)
Kleine Bogi-Schleichwerbung auch mit dabei! Posted by Picasa

Dieses Bild zeigt eine Patientin, die wir vorgestern aus ihrem weiter entfernten Dorf geholt haben. Mit im Auto war auch noch eine andere Patientin, die nicht mehr laufen konnte und von Freunden 6 Stunden lang aus einem Nachbardorf herbei getragen wurde. Ich war wie immer mit meiner Kamera dabei und half auch so, wo immer es mir möglich warPosted by Picasa

Montag, März 06, 2006



Diesen lieben Freund traf ich in Chirikayen vor ein paar Tagen. Die Einheimischen sagten mir, dass er tödlich ist. In diesem Fall musste aber (leider) er sein Leben lassen

Donnerstag, März 02, 2006

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Achja, auf die andere Seite kommt ihr unter den Links, auf der rechten Seite. Eigentlich komisch, die Links sind rechts :-)
Hier seht ihr 2 Papageie (wie auch immer das Plural von Papagei geht) die uns überflogen, wärend wir mit dem Einbaum auf dem Fluss unterwegs waren. Posted by Picasa

Ich bin in der letzten Woche mit einem 2 Ärzten und Helfern für einige Tag in den Dschungel geflogen, um den dortigen Dörfern medizinische Hilfe zu leisten. Das sind Dörfer, die keinen Zugang zu irgendeinem Arzt haben. So gut wie alle Kinder haben irgendetwas. Fast keiner ist wirklich gesund. Wir hatten innerhalb von 2 Tagen 150 Patienten. Es war eine gewaltige Erfahrung und ich werde euch hier noch ein paar Fotos posten. Auch auf meiner anderen Seite (Aktuelle Fotos) werd ich ein paar Fotos drauf tun, damit diese Seite hier nicht so voll wird. Liebe Grüße nach Hause. Gerhard Posted by Picasa

So, jetzt habt ihr schon länger nichts mehr von mir gehört. Das liegt daran, dass ich letzte Woche kurzfristig für einige Tage weggeflogen bin und nun das erste Mal wieder im Internet bin. Mehr erzähl ich euch in den nachfolgenden Fotos... Posted by Picasa

Sonntag, Februar 19, 2006

So einen schönen Ausblick hat man "allabendlich" hinter dem Burschenheim, in dem auch wir untergebracht sind. Ich wollte euch diesen herrlichen Blick einfach nicht vorenthalten und deshalb ist das Foto jetzt hier.


Es ist einfach inspirierend, den Ameisen zuzusehen und ihre Arbeit zu beobachten. Geh hin zur Ameise du Fauler.... :-) Die Ameise hat es schlie�lich auch wirklich geschafft den Grashalm unterhalb dieses Astes durchzubringen.


Heute bekommt ihr ein wenig Natur von mir zu sehen. Als wir am Samstag einen Spaziergang machten, sind wir auf diese Riesenart von Ameisen gestossen. Dieses Model hier misst ca. 3 cm und David sagte uns, dass wir nicht davon gebissen werden wollen. Wie auch immer, sch�n anzusehen und sehr interessant zu fotografieren war es auf jeden Fall.

Donnerstag, Februar 16, 2006


Gestern haben wir leider "Auf Wiedersehen" zu den Gates sagen muessen. Sie haben uns in Richtung Guyana verlassen. Von dort werden sie dann weiter in die USA fliegen, wo sie einige Zeit verbringen werden. Voraussichtlich werden wir David im Juli wieder treffen, wenn er wieder in Suedamerika ist und wir noch nicht heimgeflogen sind.


Welch unerwartete Gaeste uns ab und zu in unserem Zimmer besuchen... Bei manchen fuehlen wir uns aber frei, sie gleich wieder mal vor die Tuer zu bitten :-)

Mittwoch, Februar 08, 2006


Das bevorzugte Bef�rderungsmittel ist wohl die Ladefl�che des Pickup Trucks. Was f�r ein Gef�hl da hinten durch den Dschungel zu fahren. Leider habe ich fast keine Zeit, weil ich gerade in einem Internetcafe sitze, aber ich hoffe, euch bald mehr schreiben zu k�nnen. Sch�ne Gruesse aus Santa Elena, Gerhard